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94 Prozent im grünen Bereich

Die Karl Marx verbessert kontinuierlich die Energieeffizienz ihrer Gebäude

Etwa 35 Prozent der gesamten Endenergie werden in Deutschland in Wohngebäuden verbraucht, vor allem fürs Heizen und die Warmwasserbereitstellung. Das ist mehr als im gesamten Verkehrssektor. Effiziente Häuser sind daher ein wichtiger Hebel, um sowohl Kosten zu sparen, mehr Wohnkomfort zu ermöglichen, aber auch um einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Aus diesen Gründen hat auch die Karl Marx sowohl die zurückliegenden Modernisierungszyklen wie auch die laufenden Instandhaltungsmaßnahmen in ihrem Bestand dafür genutzt, die Energiebilanz in ihren Häusern kontinuierlich zu verbessern.

Was hat sie auf diesem Weg erreicht? Eine gute Möglichkeit, sich einen Überblick des Erreichten zu verschaffen, bieten die Energieausweise, die mit ihren unterschiedlichen Effizienzklassen, ganz ähnlich wie bei Kühlschränken oder Waschmaschinen, darüber Auskunft geben, wie viel Energie ein Gebäude verbraucht. Der durchschnittliche Gebäudewert (Energiebedarf) in Deutschland beträgt 130 kWh pro Quadratmeter und Jahr und entspricht der Klasse D. Legt man diese Messlatte an, gab es (Stand 2023) nur noch 9 von insgesamt 142 Häusern, die dem entsprachen oder mehr verbrauchten.

Die übergroße Mehrzahl, 133 von 142 Gebäuden, entsprach den deutlich besseren Klassen C und B. Wie die Entwicklung des Energieverbrauches im Gebäudebestand zeigt, ist der Wert kontinuierlich gesunken. Dabei ergibt sich trotz aller Effizienzmaßnahmen nicht zwangsläufig eine kontinuierlich abfallende Linie, weil der Verbrauch auch von den Witterungsverhältnissen und dem individuellen Umgang mit Energie in jedem Haus beeinflusst wird.