Gemeinschaftsfonds der Karl Marx
In diesem Jahr hat die Karl Marx zum ersten Mal einen Gemeinschaftsfonds für ihre Mitglieder aufgelegt. Damit werden gemeinschaftliche Aktivitäten in den Wohngebieten gefördert. Konkrete Vorhaben, die der Hausgemeinschaft zugutekommen, sollen damit unterstützt werden. Jährlich stehen dafür insgesamt 19.540 Euro bereit. Das Ganze funktioniert nach dem Prinzip der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Eine Idee konnte bisher über den Gemeinschaftsfonds finanziert werden.
Maximal 1.954 Euro kommen jährlich jedem Projekt zugute.
Auch das 50-jährige Jubiläum in der Stormstraße, das die Nachbarn gemeinsam im Sommer auf die Beine stellten, wurde vom Gemeinschaftsfonds unterstützt.
„Wir wünschen uns noch viel mehr Vorschläge“ sagt Peter Seydel, der Sprecher des Vergabeausschusses. Denn der Gemeinschaftsfonds stellt auch im kommenden Jahr erneut Mittel für gemeinschaftliche Aktivitäten bereit. Denkbar seien Projekte, die in diesem Jahr nicht gefördert werden konnten, in abgespeckter Variante aufleben zu lassen. Ein Beispiel sei das Vorhaben „Essbare Waldstadt“, bei dem es darum gehe, Obststräucher zu pflanzen, die von Paten gemeinsam gepflegt und beerntet werden. Nach wie vor sind die Ideen der Mitglieder gefragt, sei es um den Gemeinschaftsraum wiederzubeleben, eine Bank hinterm Haus als Treffpunkt für die Nachbarn zu initiieren, ein Hoffest zu organisieren.
Der Vergabeausschuss, in dem Mitglieder aus vier Wohngebieten mitwirken, entscheidet, was gefördert wird. Vorschläge sind jederzeit willkommen. Schreiben Sie uns - entweder per Post oder E-Mail. Eine Kurzbeschreibung des Projekts, der angestrebte Zeitplan, eine erste Kostenschätzung und der Vorschlag für einen Projektverantwortlichen reichen fürs Erste.
Nuzen Sie für die Kurzbeschreibung auch gerne dieses PDF: Projektsteckbrief
E-Mail: gemeinschaftsfonds(at)wgkarlmarx.de